(Hier gibt es weitere Infos zu diesem Flug)

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Inca. Im Hintergrund der Puig Major, mit 1.447 m Höhe der höchste Berg Mallorcas

 

In der Bildmitte Binissalem, vorne der große Steinbruch der CEMEX

 
 
 

Palma de Mallorca ...

 

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Son Font. Im Hintergrund links Es Capdellà, rechts der Mola de s`Esclop (926 m)

 
 
 

Hinten in der Mitte Costa de sa Calma, hinter der Bucht Santa Ponsa

 

Blick auf Es Port d`Andratx (hinten)

 
 
 

Andratx (Stadt)

 
 

Es Port d´Andratx, Blick auf Biniorella (links) und einen Teil von Es Cap de sa Mola (rechts)

 

Es Port d´Andratx, Blick auf Es Cap de sa Mola

 
 
 

Es Cap de sa Mola, hinten Biniorella ...

 

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Biniorella

 
 

Biniorella. Rechts oben die bekannte "Rockstar"-Villa

 

Küste von Cala Llamp, Blick auf Mini Folies

 
 

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Es Port d´Andratx

 

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Es Port d`Andratx, ganz im Hintergrund die Bucht von Palma

 
 

Sant Elm

 
 

Sant Elm, im Hintergrund Es Port d`Andratx

 
 
 

Nord-West-Küste ...

 
 

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Estellencs ...

 

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Banyalbufar

 
 

Restaurant Es Gran bei Estellencs

 

Blick auf die Insel Sa Dragonera vor Sant Elm

 
 
 

Westküste vor Es Port d`Andratx

 

Links die Bucht von Camp de Mar, dahinter die Bucht von Peguera

 
 

Cala Fornells, dahinter Peguera

 
 

Um auf der Insel privat fliegen zu können, benötigt man - neben den ohnehin erforderlichen Berechtigungen und Zeugnissen - zuerst einmal ein entsprechendes Flugzeug. Wenn man nicht mit einem solchen anreist, so muss man es sich vor Ort chartern. Da dies ein nicht ganz alltägliches Unterfangen ist, ist mit entsprechenden Problemen zu rechnen. Auf der Insel gibt es neben dem großen Flughafen Son San Juan bei Palma noch den kleinen Flugplatz Son Bonet, der etwa 6 km nördlich des großen Flughafens und etwa 4 km von Palma entfernt liegt.

An Son Bonet (ICAO-Kennung "LESB") ist u.a. der örtliche Flugsportverein Real Aero Club de Baleares ansässig, der über mehrere Kleinflugzeuge verfügt, diese aber normalerweise nur an Vereinsmitglieder verchartert. Mir ist es nach einigem Hin und Her gelungen, nach dem obligatorischen Einweisungsflug eine Maschine für private Alleinflüge zu chartern. Dafür danke ich dem Club nachträglich noch einmal ganz herzlich!

Die Qualität der Bilder auf dieser Seite entspricht leider nicht ganz meinen Erwartungen, was mit der starken Sonneneinstrahlung und den damit verbundenen Reflexionen in und an der Cockpitverglasung zu tun hat. Die Spiegelungen (teilweise sieht man meine Hand oder die Kamera als Spiegelung in den Bildern) ließen sich auch nachträglich nicht mehr entfernen.

Die Fliegerei auf Mallorca ist auch nicht ganz einfach, da Son Bonet praktisch innerhalb der Kontrollzone des großen Flughafens von Palma liegt.

Man muss daher auch bei der kleinsten Platzrunde einen Flugplan aufgeben und sich nach dem Start mit dem Tower in Palma in Verbindung setzen. Auch hat Son Bonet keine eigene Flugverkehrskontrolle ("Son Bonet Radio"). In der Folge muss man sich vor dem Start selbst über den aktuellen Flugverkehr informieren und bestimmt auch selbst die Start- und Landerichtung.

Bei der Landung ist es üblich, erst einmal die ursprüngliche Startrichtung zu nehmen (sofern man dort auch gestartet ist) und einen Landeversuch zu unternehmen. Stellt sich dann heraus, dass man zu viel Rückenwind hat, wird einfach durchgestartet und in der anderen Richtung gelandet. Das ist für fremde Flieger natürlich etwas gewöhnungsbedürftig.

Ist man dann erst einmal in der Luft, ist stets mit der Flugverkehrskontrolle in Palma Kontakt zu halten. Das gilt selbst dann, wenn man das Gebiet der Insel in Richtung Menorca oder Ibiza verlässt. Wegen der räumlichen Nähe der Inseln zueinander liegen fast überall IFR-An- und Abflugkorridore für die großen Flugzeuge.

Ich muss aber sagen, dass das Personal in Palma äußerst nett und hilfsbereit ist. Das ist durchaus nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass dort reger Flugverkehr herrscht und man sich gut vorstellen kann, dass die Leute dort andere Dinge zu tun haben als auf Kleinflugzeuge zu achten, die über der Insel herumkurven.

Für Nachahmer möchte ich noch den Hinweis loswerden, dass es von unschätzbarem Vorteil ist, wenn man etwas Spanisch kann und zumindest die fliegerischen Begriffe (insbesondere natürlich die Zahlen) versteht. Am Platz Son Bonet läuft fast der gesamte Sprechfunk in Spanisch ab, teilweise auch in Palma, wenn die Fluglotsen merken, dass der Pilot ein Spanier ist.

 

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